Seminar: Vorbereitung auf den Ruhestand
Lieber früher an später denken
Das haben 30 Mitarbeitende in der Polizei drei Tage lang beim Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand, das die Polizeiseelsorge angeboten hatte, gemacht. Damit die künftigen Rentner und Pensionäre mit dem Dienstende nicht in ein Loch fallen ist es nötig sich frühzeitig über den sogenannten dritten oder vierten Lebensabschnitt Gedanken zu machen. Zusammen mit den Polizeiseelsorgern Diakon Hubert Liebhardt und Diakon Georg Hug haben das die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Kloster Reute gemacht. Viele sind heute beim Eintritt in die Rente bzw. Pension ja noch fit. Am Anfang, so die Erfahrung, wollen viele die neue Freiheit genießen: Ausschlafen, nichts tun, verreisen – alles selbstbestimmt. Doch was kommt dann, wenn das nach dem ersten halben Jahr nicht mehr trägt, wenn das alles langweilig ist?
Dann gilt es sich selbst eine Struktur des Tages, der Woche und der Monate zu geben. Sie muss zwar nicht starr eingehalten werden, aber sie hilft den Alltag gut zu gestalten. Welche Möglichkeiten es dazu gibt, was zu beachten ist, welche Ideen und Vorstellungen jeder hat, waren Themen des Seminars. Angelehnt war die Tagung an die Gedanken von Professor Eckart Hammer, der sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Ruhestand beschäftigt.
Diejenigen, die mit dem Partner oder der Partnerin da waren, konnten viele Themen auch gleich miteinander besprechen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren der einstimmigen Meinung, dass es gut war sich frühzeitig und intensiv mit dem Ruhestand zu befassen. Auch mit den Fragen zum Testament, zu den sogenannten vorsorgenden Papieren (Patientenverfügung und Gesundheitsvollmacht) oder auch Fragen rund um die Beerdigung. Viele gaben beschämt zu sich darüber noch keine Gedanken gemacht zu haben, sich aber schnell um diese Themen zu kümmern.
Dann gilt es sich selbst eine Struktur des Tages, der Woche und der Monate zu geben. Sie muss zwar nicht starr eingehalten werden, aber sie hilft den Alltag gut zu gestalten. Welche Möglichkeiten es dazu gibt, was zu beachten ist, welche Ideen und Vorstellungen jeder hat, waren Themen des Seminars. Angelehnt war die Tagung an die Gedanken von Professor Eckart Hammer, der sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema Ruhestand beschäftigt.
Diejenigen, die mit dem Partner oder der Partnerin da waren, konnten viele Themen auch gleich miteinander besprechen.
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren der einstimmigen Meinung, dass es gut war sich frühzeitig und intensiv mit dem Ruhestand zu befassen. Auch mit den Fragen zum Testament, zu den sogenannten vorsorgenden Papieren (Patientenverfügung und Gesundheitsvollmacht) oder auch Fragen rund um die Beerdigung. Viele gaben beschämt zu sich darüber noch keine Gedanken gemacht zu haben, sich aber schnell um diese Themen zu kümmern.
Georg Hug