Aktuelles

 ökumenische Jahrestagung 2023

Vom 9. bis 11. Mai 2023 fand nach langer Pause aufgrund der Pandemie wieder eine ökumenische Jahrestagung im Kloster Heiligkreuztal bei Riedlingen im Landkreis Biberach statt. Die Jahrestagung wird verantwortet durch die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg und in diesem Jahr ausgerichtet von der Diözese Rottenburg-Stuttgart.

 

Die Tagung stand unter dem Titel: „Wertewandel und ich? Die Rolle von Polizei und Kirche in der Gesellschaft von heute“. Die 34 Teilnehmer:innen aus Polizei und Kirche sowie Vertreter der Polizeiführung haben rege diskutiert und gearbeitet.

 

Den Auftakt machte unserer Referent Dipl. Theologe Hannes Groß, Direktor des Instituts für christliche Organisationskultur in Dortmund mit einem Kurzreferat mit vier Thesen:

1.     Weniger die Werte einer Gesellschaft wandeln sich, sondern die Einstellungen und Tugenden der Menschen zu den Werten verändern sich.

2.     Mitarbeitende und ihre Werte sind der nachhaltige und qualitative Erfolgsschlüssel sowohl in Polizei als auch Kirche wie in jeder Organisation.

3.     Das eigene Berufsethos steht im ständigen Spannungsverhältnis von erwarteter Pflichterfüllung und persönlichen Gewissensfragen.

4.     Polizei und Kirche brauchen Reflexionsräume, sich ihrer eigenen Rolle in der Gesellschaft zu vergewissern und die Mitarbeitenden als Menschen mit ihren Haltungen und Einstellungen zu würdigen.

 

Eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Bernd Hummel (Vizepräsident a.D.) und Beteiligung von Landespolizeidirektor Herrn Martin Feigl (in Vertretung der Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz), Weihbischof Matthäus Karrer, PHK Jürgen Vorbringer (Dienstgruppenleiter der Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Konstanz), Hannes Groß und Dr. Hubert Liebhardt (Polizeiseelsorger) vertiefte die Bedeutung der Wertedebatte sowie die Rolle von Polizei und Kirche in der heutigen Zeit. Weihbischof Karrer führte in seinem Kurzstatement aus, wie bedeutsam das Grundrecht der Unantastbarkeit der Menschenwürde ist, wie der Mensch in seiner Menschlichkeit immer auch nur fragmentarisch und daher umso schützenswerter zu begreifen ist. Herr Feigl führte aus, dass sich die Polizei in Baden-Württemberg in den letzten Jahren in einem erheblichen Umbruch befindet insbesondere durch den Generationenwechsel aber auch der Personalentwicklung durch einen Werteentwicklungsprozess. Diese Entwicklungen sollen die Transformation der Polizei in die Zukunft zu einer stabilen Größe für Ordnung und Sicherheit in der Gesellschaft gewährleisten.

 

In Workshops konnten die Teilnehmer:innen am zweiten Tag die Themen des ersten Tages aufgreifen. Eine zentrale Erkenntnis war, dass die Würde im Zentrum allen Überlegens von Wertewandel steht. Jede:r ist Träger:in von Würde in seiner Einzigartigkeit, in seiner Gottesebenbildlichkeit, in seinem So-Sein-Dürfen. Jede:r ist Würdenträger:in. Auch wenn uns dieser Grundsatz des Artikel 1 des Grundgesetzes so selbstverständlich erscheint, wurde den Teilnehmenden deutlich, wie wichtig es ist, sich dieser Konstante des Menschlichen immer wieder zu vergewissern. Der Satz des Leitbildes der Polizei: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ muss aus der Perspektive der Menschenwürde im Umgang sowohl mit den Bürger:innen als auch mit den Mitarbeiter:innen ernst genommen werden.

Eine zweite Erkenntnis war, dass es das eine ist Werte zu benennen; für andere zu wissen welche Werte sie leben sollten diese selbst aber nicht zu verwirklichen suchen.

 

Ein besonderer Gast der Tagung war Bischof Dr. Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er nahm sich ausgiebig Zeit für fachliche und persönliche Gespräche und Begegnungen im Rahmen der Workshop-Arbeit. Zusammen mit Landespolizeipfarrer Ulrich Enders und Polizeidekan Georg Hug feierte er und die Teilnehmer:innen einen ökumenischen Gottesdienst, in dem thematisch die 10 Gebote des Dekalogs im Mittelpunkt standen, der biblische Wertekanon, Grundlage jedes christlich-ethischen Handelns. Bischof Dr. Gebhard Fürst betonte den Angebotscharakter der zehn Gebote. Sie seien viel mehr als Angebote für ein möglichst gutes Leben und viel weniger als Verbote zu begreifen.

 

Am dritten Tag konnten die Teilnehmer:innen drei thematische Führungen wahrnehmen, zum Beispiel zum Äbtissinnenweg, Visionenweg oder die Ausstellung des peruanischen Künstlers Raul Castro. Raul Castro hat Scenen aus dem neuen Testament gestaltet. Unter anderem die Gleichnisse Jesu. In diesen Figuren und Figurengruppen sind christliche Werte und Haltungen anschaulich dargestellt.

 

Die Tagung bot den Teilnehmer:innen viele Möglichkeiten für persönliche Begegnungen in Fachgesprächen aber auch geselligem Beisammensein. Es gab aber auch Zeiten für Gebet und Einkehr. Im abschließenden Feedback war große Zufriedenheit und Dankbarkeit für die gemeinsamen Tage spürbar. Insbesondere gilt der Dank unseren Referenten Hannes Groß, der den inhaltliche Rahmen der Tagung brillant gesetzt hat.

 

 

Feierliche Vereidigung von Anwärter/-innen am 28. November 2022 in Herrenberg

 

  Fotos: Nico Knobloch

Bei der feierlichen Vereidigung in der Herrenberger Stadthalle am 28. November 2022 wurden 290 Anwärterinnen und Anwärter vereidigt. Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz nahm den jungen Schülerinnen und Schülern den Eid ab; Innenminister Thomas Strobel hielt die Festansprache. Er führte aus, dass Baden-Württemberg eines der sichersten Länder weltweit sei. “Das soll auch in Zukunft so bleiben – und dazu tragen künftig auch die Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter bei, die heute ihren Diensteid ablegen. Es freut mich sehr, dass so viele junge Menschen bereit sind, diese große Verantwortung zu übernehmen.”

Polizeidekan Georg Hug ging in seiner Ansprache auf die Weltpolitik ein und darauf, dass es wichtiger denn je ist, unsere Werte zu verteidigen. Die Anwärterinnen und Anwärter so sagte er: würden mit der Vereidigung versprechen, dass sie eine ganz bestimmte Haltung hätten und dass sie diese auch künftig haben würden.
“Sie verteidigen liebe Anwärterinnen und Anwärter – mit vielen anderen zusammen – unsere Werte. Das ist glaube ich gerade und in der nächsten Zeit wichtiger denn je.
Sie dienen unserer Demokratie hat Herr Minister Strobel gesagt. Ja.

Unsere Werte zu verteidigen ist wichtig in der Welt, nach außen, aber auch bei uns in Deutschland, in Baden-Württemberg, nach innen.Mit diesen Werten sind wir, ist unsere Gesellschaft, sehr weit gekommen. Wir sind eines der sichersten, meinungsfreiesten, wohlhabendsten Länder der Welt. Und dass das so ist und bleibt, brauchen wir auch unsere Polizei, dafür brauchen wir sie.”

Diakon Hug wünschte den Anwärterinnen und Anwärtern, dass sie motiviert bleiben mögen und dass sie immer wieder auch das Schöne und Gute sehen mögen. „Neben allem anderen gibt es das auch. Das gerät leicht in Vergessenheit, oder in den Hintergrund.“

Er riet den Auszubildenden Bohnensammler zu werden. „Sameln Sie diese schönen, guten Momente und Erfahrungen – wie der Bohnensammler. Er verließ niemals das Haus, ohne sich vorher eine Handvoll Bohnen einzustecken. Er tat dies nicht etwa, um die Bohnen zu kauen. Nein, er nahm sie mit, um so die schönen Momente des Tages bewusster wahr zu nehmen und um sie besser zählen zu können. Machen Sie das auch, sammeln Sie Bohnen. Nehmen Sie aber Bohnen; Mit Erbsen geht es nicht.

Jede positive Kleinigkeit, die der Bohnensammler tagsüber erlebte, z. B. ein fröhlicher Plausch auf der Straße, das Lachen eines Menschen, ein köstliches Mahl, ein schattiges Plätzchen in der Mittagshitze, für alles was ihn erfreute, ließ er eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei.
Abends saß er dann zuhause und zählte die Bohnen aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an diesem Tag widerfahren war und freute sich.
Sogar an einem Abend, an dem er bloß eine Bohne zählte, hatte er einen Grund, sich über diesen Tag zu freuen.


Freuen Sie sich an den Bohnen, an den Situationen; werden Sie Bohnensammler. Erbsenzähler haben wir genug. Erbsenzählen hilft nicht.”

 

Georg Hug

Polizeidekan

 

Bericht zu den Wanderexerzitien 2022

12. - 16. September 2022

 

Wanderexerzitien 2022

Auch in diesem Jahr haben sich vom 12. bis 16. September 2022 wieder 12 Kolleginnen und Kollegen teilweise mit Partner unter der Leitung von Polizeiseelsorger Diakon Dr. Hubert Liebhardt auf den Weg auf die Bielerhöhe im Montafon gemacht, um Exerzitien in den Bergen zu verbringen. Die Kombination von Schweigen, Impulsen, Nachdenken, miteinander ins Gespräch kommen, singen, gemütlich beisammen sein und das bewährt lecker Essen hat wie jedes Jahr seinen Reiz.

Motto des Wanderexerzitien war: „Wo Dein Schatz ist, da ist auch Dein Herz!“ Anhang von Gleichnissen, wie der gefundene Schatz auf dem Acker oder die wertvolle Perle (Mt 13,44-46), das anvertraute Geld (Mt 25, 14-30) oder der barmherzige Vater (Lk 15, 11-32), haben wir uns auf einen inneren Reflexionsprozess gemacht, was wirklich wichtig ist im Leben und welche Rolle der Glaube spielen kann.

Die nächsten Wanderexerzitien finden vom 18. bis 22. September 2023 statt. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Dr. Hubert Liebhardt (hubert.liebhardt@polizeiseelsorge.org) wenden.

 

Dr. Hubert Liebhardt, Polizeiseelsorger Diakon

 

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Sportexerzitien 2022

05. - 09. September 2022 Kloster Münsterschwarzach

Kloster Münsterschwarzach

 

Programm Sportexerzitien

 

Wieder war eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei bei den Sportexerzitien im Kloster Münsterschwarzach. Es waren Personen dabei, die schon früher bei den Sportexerzitien mit dabei waren und diese für sich als hilfreich und wichtig erlebt haben und die sich selbst etwas Gutes tun wollten. Es waren aber auch wieder neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dabei.
Alle waren am Ende hochzufrieden. Mit dem Wetter, mit der Möglichkeit an den Gebetszeiten der Mönche teilzunehmen und deren Gebete, den gregorianischen Gesang, auf sich wirken zu lassen; mit den Gesprächen in der Gruppe oder mit einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, mit den Impulsen durch Diakon Hug und Pater Andreas, mit den Übungen unserer Physiotherapeutin Sonja; mit der Landschaft; mit dem Singen von Liedern zu Gitarre, mit …

 

Kinderbücher


In diesem Jahr haben uns Kinderbücher durch die Woche begleitet. Frederick, Fritz Ferkel, der Drache Kunterbunt, die Streithammel, der kleine Rabe Socke und andere. Es ging beispielsweise darum was wichtig ist im Leben: Mut - Zivilcourage, Geschicklichkeit – Kenntnisse, Geduld und Freigebigkeit - Barmherzigkeit. Aber auch Freunde, und das im Zaum halten von kleinen Drachen, damit sie nicht zu groß und unbeherrschbar werden. Es ging aber auch darum, dass wir Lachen, nicht nur Ärger, weitergeben können und dass das das bessere ist.

 

Buch mit Schliefe


Wir haben gemerkt, dass uns die Kinderbücher zu vielen Gedanken anregen können.
Gestärkt, beruhigt, gedehnt, erfreut ging es dann wieder zurück in die Welt, in den Alltag.

 

Sportexerzitien

 

 

 

Georg Hug

 

 

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TrauerBERGE  Frauen

29. Juni - 01. Juli 2022

   

Zum zweiten Mal waren trauernde Frauen ein paar Tage in den Bergen – im Silvrettamassiv. Die Wettervorhersage war eher schlecht und so hatten wir uns auf Regen und Gewitter eingestellt.

Als wir losgefahren sind, war das Wetter ganz passabel. Oben auf 2000 m Höhe hatte es dunkle Wolken und es war etwas frisch.
Dennoch starteten wir unsere erste Tour zur Klostertalerhütte. Unterwegs mussten wir unsere Regenjacken anziehen, da es anfing zu tröpfeln. Allerdings nur ein paar Minuten, dann kam die Sonne heraus.

Am zweiten Tag schien morgens die Sonne und wir konnten zu unserer Wanderung zur Saarbrücker Hütte aufbrechen. Alle haben diese dann auch erreicht. Auf dem Rückweg war es wieder so wie am Vortag – es gab ein paar Regentropen; dann kam wieder die Sonne.

Am dritten Tag war es neblig, so dass wir uns entschlossen, keinen Berg hochzusteigen, sondern um den Stausee herum zu gehen. Weiter oben hätten wir eh nichts gesehen.

Das waren wieder gute Tage. Wir haben Grenzen erfahren und verschoben; wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben unsere Wanderungen zu machen und wurden belohnt. Wir konnten stolz sein, dass alle auf der Saarbrücker Hütte angekommen sind. Wir hatten gute Gespräche. Zu dieser Jahreszeit haben wir viele bunte, intensiv leuchtende, Blumen gesehen. Auch ein paar Enziane.
Im Haus wurden wir wieder sehr gut verköstigt und liebevoll umsorgt.

Die Anstrengungen haben sich gelohnt

 

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G7 - Gipfel in Ellmau -

24. - 26. Juni 2022

      

Uli Enders und Georg Hug begleiten die Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg in Elmau beim G7 Gipfel

Die beiden für das PP Einsatz zuständigen Polizeiseelsorger Uli Enders und Georg Hug sind bei den Einsatzkräften in Elmau. So idyllisch der Tagungsort für die Regierungschefs sein mag, so schwierig ist die Absicherung der Veranstaltung durch die Polizei.

Es wird den Einsatzkräften durch die langen Anfahrtswege, durch das unwegsame Gelände und durch das Wetter (Regen, Hagel, Gewitter) einiges abverlangt. Besonders für die meisten Kräfte aus Baden-Württemberg, da sie nachts eingesetzt sind.

Die Polizeiseelsorger wollen sich vor Ort einen Eindruck verschaffen, aber auch solidarisch mit den Kräften sein

 

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Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand 2022

21.- 23. Juni 2022

  Nach einer coronabedingten Pause konnte das Seminar „Vorbereitung auf den Ruhestand“ wieder angeboten werden. Auf dem Seminar – dieses Mal im Kloster Heiligkreuztal - haben sich Kolleginnen und Kollegen, teilweise mit ihren Partnerinnen mit ihrem bevorstehenden Ruhestand beschäftigt.

Ein langer Lebensabschnitt, die Berufsarbeitszeit, wird beendet und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Abschied und Neubeginn wollen gestaltet sein.
Mit Informationen und Anregungen, mit Gesprächen untereinander und mit den Partnerinnen wurden Ideen entwickelt, oder konkretisiert; wurden Überlegungen angestellt, wie die Zeit der Pension möglichst gut gestaltet werden kann.

Es ging auch um praktische Fragen wie die Beihilfe, vorsorgende Papiere, aber im Wesentlichen darum sich auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten.
Die Gemeinschaft untereinander mit Singen im Klostergarten und im Keller war erfrischend und bereichernd. Nicht nur einmal war bei der Reflexion der Tage zu hören, ich habe viel mitgenommen, ich bin dankbar, dass ich da war – es hat sich gelohnt.

Der Dank ging an Dr. Hubert Liebhardt, Rainer Holzer und Georg Hug.

Georg Hug

 

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102. deutscher Katholikentag vom 25. - 29. Mai 2022 in Stuttgart

 

Die Polizeiseelsorge ist mit einem Stand, mit einem Workshop und mit einem Gottesdienst im Saal des Innenministeriums auf dem Katholikentag vertreten.

 

Katholikentag 2

 

Katholikentag 3

Die katholischen Polizeiseelsorger Pfarrer Bernhard Metz, Diakon Dr. Hubert Liebhardt und Diakon Georg Hug sind mit dabei. Weitere Polizeiseelsorger aus dem Bundesgebiet und auch Polizeibischof Wolfgang Bischof sind mit in Stuttgart dabei.

Auf dem Bild von links: Diakon Georg Hug (Stuttgart), Andreas Ihm (Bamberg), Michael Hartmann (Geschäftsführer der BAG Polizeiseelsorge - München)

 

Katholikentag 4

 

Katholikentag 5


Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz hat die Polizeiseelsorge auf dem Stand auf der Kirchenmeile beim neuen Schloss besucht. Das war ein schönes Zeichen der Verbundenheit.

Auf dem Bild von links: Diakon Georg Hug, Dr. Stefanie Hinz, Weihbischof Wolfgang Bischof, Diakon Dr. Hubert Liebhardt

 

Workshop

 

Beim Workshop waren Präsident Dr. Roman von der Bundespolizeidirektion Stuttgart, Vizepolizeipräsident Markus Eisenbraun vom Polizeipräsidium Stuttgart, Herr Markus Zimmer von der Bereitschaftspolizei der Bundespolizei, Weihbischof Wolfgang Bischof, Polizeibischof und Diakon Georg Hug, Polizeidekan der Diözese Rottenburg-Stuttgart auf dem Podium.

Sie haben über die Polizeiseelsorge, deren Bedeutung und Hilfestelung informiert.

 Gottesdienst IM 1

 

Gottesdienst IM 2

Gottesdienst IM 3

 

Die Polizeiseelsorge hat zu einem Gottesdienst im Saal des Innenministeriums eingeladen. Mit dabei waren auch Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen und der Stellvertreter der Landespolizeipräsidentin Dietrich Moser von Filseck.

Erzbischof Reinhard Marx (München) hat uns an unsrem Stand besucht, Weihbischof Matthäus Karrer (Rottenburg) und Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg). 

Weihbischof Karrer und Bischof Fürst haben sich besonders über die sensibel, freundlich, kompetent, aufmerksam auftretenden Polizistinnen und Polizisten gefreut und gebeten ihnen ihren Dank auszurichten. Es war wohltuend, die Polizei so präsent, aber zurückhaltend und Sicherheit vermittelnd zu erleben.

 

Weihbischof Matthäus Karrer

Weihbischof Mastthäus Karrer

Bischof Dr. Gebhard Fürst

Bischof Dr. Gebhard Fürst

 Erzbischof Reinhard Marx München

 Erzbischof Reinhard Marx München

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Weihbischof Wolfgang Bischof bei Innenminister Thomas Strobl

Vor dem Gottesdienst, den dies Polizeiseelsorge im Rahmen des Katholikentages im Saal des Innenministeriums gefeiert hat, gab es zwischen Innenministerium Thomas Strobl, Weihbischof Wolfgang Bischof, Landespolizeidekan Bernhard Medtz und Polizeidekan Geord Hug ein Treffen zum Gedankenaustausch.

Die gegenseitige Werttschätzung wurde ausgetauscht, es wurde aber auch über die besondere Belastung der Polizistinnen und Polizisten gesprochen und die Verarbeitung und über die ethische Bildung. Auch darüber, dass alle in der Polizei - und in der Kirche - die besonderen Anfordreungen leben sollten.

 

Bischöfe im IM

 Bild: Innenministerium Baden-Württemberg

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TrauerWANDERUNG für Frauen am 22. Mai 2022

TrauerWANDERUNG 1

Bei idealem Wanderwetter waren trauernde Frauen am 22. Mai unterwegs.

Das Wetter war herrlich sonnig, aber nicht zu warm, um eine Tageswanderung zu machten. Von Beuren ging es über den Bdeurener, den Brucker und dem Wilhelmsfels zur Ruine Hohenneuffen.

Es tat gut Impulse zu bekommen, sich austauschen zu können, die Sonne, den Schatten, die Farben und Ausblicke genießen zu können.

TrauerWANDERUNG 2

Auch die Gleitschirmflieger, die lautlos, ruhig und gleichmäßg ihre Bahnen zogen, waren Inspiritation Mut fürs Leben zu fassen.

Trotz schwierigen Ereignisse im Leben ist es möglich, wieder gut leben zu können. Andres - aber wieder gut. Ein kleines Mosaikstückchen, dass das gelingen kann war die TrauerWANDERUNG.

 

Der nächste Termin ist die Wanderung im Siilvrettamassiv im Juni.

 

Georg Hug, Polizeidekan

 

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Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand - bereits ausgebucht!!!

 

Das Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand ist bereits ausgebucht.

Wir können Sie nur noch auf die Warteliste nehmen, falls andere Teilnehmer/innen ihr Kommen absagen.

 

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Bläserensemble Rom 1

Bläserensemble des LPO Baden-Württemberg umrahmt den Auftaktgottesdienst der Wallfahrt der Polizei im Petersdom in Rom - 3. - 8. April 2022

Bei der Polizeiwallfahrt, die die Bundesarbeitsgemeinschaft der katholischen Polizeiseelsorge vom 3.4. bis 8.4. 2022 durchführt, hat das Bläserensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg den Auftaktgottesdienst im Petersdom in Rom musikalisch gestaltet.

Bläserensemble Rom 2

 


Für wen haltet ihr mich? fragt Jesus die Jünger im Evangelium – für wen haltet ihr mich? gab Polizeibischof Bischof die Frage Jesu an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wallfahrt weiter.


Zur Wallfahrt nach Rom haben sich Polizistinnen und Polizisten aus ganz Deutschland sowie Polizeiseelsorgerinnen und Polizeiseelsorger nach Rom aufgemacht. Sie geht noch bis zum Freitag und beinhaltet die Besichtigung von Kirchen, antiken Stätten, dem Besuch der Generalaudienz des Papstes, Gottesdienste und Impulse.

 

Georg Hug, Diakon

Polizeiseelsorger, Trauerbegleiter (DAQTE)

 

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Vereidigungsfeier in Biberach am 22. September 2021


Bei der Vereidigungsfeier in Biberach an der Riß am 22. 09. 2021 wurden 115 Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärter vereidigt.

Vereidigungsfeier Biberach 2021

Innenminister Thomas Strobl hieß die jungen Frauen und Männer herzlich willkommen in der Polizei Baden-Württembergs.

„Die Menschen in unserem Land fühlen sich sicher, was in großem Maße der herausragenden Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten zu
verdanken ist – und das soll auch in Zukunft so bleiben. Dabei ist der Polizeiberuf kein Beruf wie jeder andere: Die Entscheidung für die
Polizei als Beruf ist eine Entscheidung für einen Beruf aus Berufung. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die die ganze Person fordert.
Umso schöner ist es, in die vielen jungen und strahlenden Gesichter bei der Vereidigung unserer Anwärterinnen und Anwärter zu blicken, die
sich künftig für die Werte unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung einsetzen“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.

Diakon Georg Hug Vereidigung Biberach

Diakon Georg Hug, der Polizeidekan der Diözese Rottenburg-Stuttgart, gratulierte den Anwärterinnen und Anwärtern zum bestandenen
Einstellungstest und der Polizei zu engagierten jungen Menschen, die sich für die Werte unserer Gesellschaft und Demokratie einsetzen wollen.
“Sie stehen auf – das tun sie nachher buchstäblich, ganz real - und schwören oder geloben unser Grundgesetz, die Verfassung und unser
Recht einzuhalten und zu verteidigen.

Damit stehen sie auf und sie stehen für: Freiheit – insbesondere auch für Meinungsfreiheit, Weltanschauungsfreiheit, Versammlungsfreiheit;
Sie stehen auf und sie stehen für: Sicherheit, für Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung, Toleranz;
Sie stehen auf und sie stehen für: Gemeinsinn und Gemeinwohl, Verhältnismäßigkeit der Mittel und Maßhalten und für viele andere Werte mehr.
Und mit diesen Werten sind wir, ist unsere Gesellschaft, sehr weit gekommen. Wir sind eines der sichersten, meinungsfreisten,
wohlhabendsten Länder der Welt.

Und dass das so ist und bleibt, brauchen wir auch unsere Polizei, unsere Bürgerpolizei, wie es so schön heißt. Dafür brauchen wir sie.”

Georg Hug


Ansprache Diakon Georg Hug, Polizeidekan


Fotos Polizei BW

 

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Nationale Romwallfahrt der Polizeiseelsorge 2022

 

Rom 1

Go Rome - 03.- 08.4.2022 Romfahrt / Bundesarbeitsgemeinschaft Polizeiseelsorge

 

Die katholische Polizeiseelsorge bietet eine Pilgerreise nach Rom an. Mit Polizeibischof Wolfgang Bischof werden wir uns auf die Spuren des
Apostels Petrus begeben. Wir werden in der Zentrale der katholischen Kirche und dem Zentrum der damaligen römischen Welt sein.
Wir werden an der Generalaudienz des Papstes teilnehmen und uns in die Katakomben begeben; wir werden Kirchen besichtigen und Gottesdienste feiern.

Rom 2


Weitere Informationen im Flyer.
Ab jetzt ist die Anmeldung möglich. Es ist sinnvoll, dass Sie bei Interesse mit Ihrem zuständigen Polizeiseelsorger oder Ihrer
zuständigen Polizeiseelsorgerin Kontakt aufnehmen.

Flyer