Aktuelles
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Treffen der Polizeiseelsorge mit dem Hauptpersonalrat der Polizei in Baden-Württemberg
24.-25. September 2024 im Johann-Baptist-Hirscherhaus in Rottenburg
Unsere jährlich zweitägige Tagung der Polizeiseelsorge mit dem Hauptpersonalrat fand Ende September vom 24. bis 25.09.2024 in Rottenburg statt. Ort der Begegnung war das ehemalige Karmeliterkloster aus dem 13. Jahrhundert in der Stadtmitte, das heute als Priesterseminar und Tagungshaus der Diözese Rottenburg-Stuttgart genutzt wird. Zu Gast waren 15 Personalräte aus Nah und Fern sowie 10 Polizeiseelsorger der vier Kirchen in Baden-Württemberg. Schwerpunkt unserer
inhaltlichen Auseinandersetzung waren die Handlungsempfehlungen der Stabsstelle moderne Führungs- und Wertekultur unter der Leitung von Ministerialdirektor a.D. Jörg Krauss (https://im.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-im/intern/dateien/pdf/20240726_Handlungsempfehlungen.pdf). In Arbeitsgruppen haben sich die Teilnehmenden verschiedenen einschlägigen Themen aus den Handlungsempfehlungen gewidmet und dazu eine Position bezogen. Fazit ist, dass die meisten genannten Aspekte als zutreffend bewertet werden. Nun kommt es vor allem auf die Politik und die handelnden Akteure an, wie die
Handlungsempfehlungen im nächsten Schritt konkretisiert werden können.
Nach einer Führung durch das historisch bedeutsame Karmelitenkloster in Rottenburg haben wir uns im Rottenburger Dom zum Gebet und anschließend zum festlichen Abendessen versammelt. Die Teilnehmenden schätzen den informellen Austausch und stellen fest, dass es vor allem in der Betreuung von Polizeibediensteten immer wieder wichtig ist, sich gegenseitig zu kennen, um schnelle Hilfe und Vernetzung anbieten zu können.
Am zweiten Tag fanden separate Sitzungen des Hauptpersonalrats bzw. der Polizeiseelsorger statt.
Die nächste Tagung ist auch schon terminiert: 14. bis 15. Oktober 2025.
01.10.2024 Hubert Liebhardt
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Sportexerzitien 09. - 13. September 2024
„Mir hat die Zeit wieder sehr gut getan“ schreibt eine Teilnehmerin der Sportexerzitien 2024. Es waren wieder Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei, die schon öfter bei den Sportexerzitien waren, die die Tage für sich als hilfreich und gewinnbringend erlebt haben. Und es waren neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer da.
Die Tage waren wieder bereichernd. Sowohl der Ort, das Kloster Münsterschwarzach, als auch die Gemeinschaft untereinander, die Impulse und die Anregungen unserer Physiotherapeutin haben ihren Teil dazu beigetragen.
Es ist zu hoffen, dass das, was eine Teilnehmerin immer wieder berichtet für viele gilt: die Kolleginnen und Kollegen merken, dass ich im Kloster war. Ich bin eine ganze Zeit ruhiger, ausgeglichener und belastbarer.
Georg Hug
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Trauermarsch und Trauerfeier für Tom Hohn am 12.07. 2024 in Stuttgart
In der Stuttgarter Domkirche St. Eberhard hat die Polizei- und Blaulichtfamilie, haben Vertreterinnen und Vertreter der Politik, der Gesellschaft, der Kirchen, der ungarischen Botschaft, der UEFA und Bürgerinnen und Bürger sich gemeinsam vom Motorradpolizisten Tom Hohn verabschiedet, der bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt ist.
Es war beeindruckend und hilfreich wie die Polizeifamilie zusammengekommen ist, um gemeinsam die Ohnmacht über diesen Schicksalsschlag zu tragen.
Bereits der Trauermatsch, der durch ein Spalier von KradRädern gezogen ist, war sehr beeindruckend.
Viel Kraft den Angehörigen, den Freunden und Kolleginnen und der gesamten Polizeifamilie.
Georg Hug
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TrauerBERGE Frauen – 08.-10.7.2024
Bei herrlichem Wetter waren wir wieder drei Tage in den Bergen. Da es in letzter Zeit viel geschneit hatte, hatte es noch einige Schneefelder, über die wir gehen mussten und es war teilweise ziemlich nass. Überall schoss das Wasser den Berg hinunter. Murmeltiere sind ganz nah vor uns gewesen, Überall haben die Enziane, Bergrosen und andere Blumen geblüht. Mit satten, kräftigen Farben und in ziemlich großer Zahl. Beim Koops-Stausee gab es eine Menge Lupinen.
Ein herrliches Panorama hat sich uns erschlossen.
Wir waren auf der Klostertalhütte, auf dem Biehler-Kopf, beim Valülasee, beim Koops-Stausee und auf der Wiesbadener Hütte.
Im Silvrettahaus sind wir wieder herzliche willkommen geheißen und versorgt worden.
Eine wunderbare Zeit, die uns Abstand vom Alltag geschenkt hat, die uns gezeigt hat, dass das Leben trotz allem herrlich sein kann. Wir konnten wieder auftanken.
Georg Hug
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Gedenken an Thomas (Tom) Hohn in Stuttgart vor dem neuen Schloss - 11.18 Uhr
Eine Trauerfeier für Thomas (Tom) Hohn ist am 12. Juni 2024 um 10.30 Uhr in der Stuttgarter St. Eberhardskirche.
Georg Hug
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Herzliches Beileid
Unser herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl den Angehörigen, Kolleginnen und Kollegen und der ganzen Polizeifamilie anlässlich des tagischen Unfalltodes von Tom Hohn.
Er führte die Motorrad-Eskorte des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán auf dem Weg zum Flughafen in Stuttgart an. Dabei kam es zu einem Unfall. Tom Hohn erlag seinen schweren Verletzungen.
Ein Kollege wurde ebenfalls schwer verletzt ist aber außer Lebensgefahr. Ihm die besten Genesungswünsche und auch seinen Angehörigen viel Kraft.
Georg Hug
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18. - 20 Juni 2024 Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand
Vom 18.-20. Juni trafen sich wieder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Polizei, die so langsam ihren Dienst beenden werden zum Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand. Teilweise waren sie mit Ihren Partnerinnen da.
Es ging darum sich auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten. Eine allgemeingültige Bedienungsanleitung, wie es ein Teilnehmer formulierte, gibt es zwar nicht, aber doch viele Hinweise und Impulse.
Wie verabschiede ich mich vom aktiven Berufsleben, von Kolleginnen und Kollegen und von der Polizei? Was will und kann ich mit meiner neue gewonnenen Freiheit anfangen? Gibt es ein Ehrenamt für mich, das ich jetzt schon ausübe und ausbaue, oder gibt es etwas neues? Wie ist das mit den vorsorgenden Papieren, wie bin ich auf eine sich eventuell verschlechternde Gesundheit vorbereitet. Und vieles andere mehr waren Themen beim Seminar.
Es gab Impulse von Dr. Hubert Liebhardt und Georg Hug und von Gerfried Blümel; es gab viele Denkanstöße durch die Teilnehmenden und es gab gesellige Anteile. Selbstverständlich wurden gemeinsam Spiele der Fußball-Europameisterschaft der Herren angeschaut. Auch das Spiel der deutschen Mannschaft gegen Ungarn, das „wir“ gewonnen haben.
Die Rückmeldung war übereinstimmend, dass das ein wichtiges und gutes Seminar war, um den Ruhestand gut beginnen und leben zu können.
Georg Hug
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14. Juni 2024 - Trauerfeier für Rouven Laur
In einer bewegenden Trauerfeier wurde das getöteten Mannheimer Polizisten Rouven Laur gedacht. Viele Kolleginnen und Kollegen, Menschen aus der Stadt und dem Land, Bundesinnenministerin Faeser, Ministerpräsident Kretschmann, Innenminister Strobl, Landespolizeipräsidentin Hinz und Polizeiseelsorgern aus Baden-Württemberg wurde sein Leben und Sterben gewürdigt.
Es bleibt zu hoffen, dass eine solche Tat nicht so schnell wieder passiert. Den Polizistinnen und Polizisten, die für unsere Sicherheit und Freiheit sorgen Gottes Segen, Gesundheit, den Angehörigen von Rouven Lauer unser Beileid und viel Kraft.
Gedenken an Rouven Laur in Stuttgart. 7.6.2024 - 11.34 Uhr.
Der 29-jährige Polizeibeamte Rouven L., der bei einer Messerattacke am 31. Mai 2024 auf dem Mannheimer Marktplatz schwer verletzt wurde, ist am 2. Juni an den Folgen seiner Verletzungen verstorben.
Unser herzliches Beileid und tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen, Kolleginnen und Kollegen und der ganzen Polizeifamilie.
Wir Polizeiseelsorger
Sollten Sie Unterstützung brauchen, dann wenden Sie sich gerne an uns.
Georg Hug
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Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Polizeiseelsorge
Bernhard Metz, Polizeidekan der Erzdiözese Freiburg und Georg Hug, Polizeidekan der Diözese Rottenburg-Stuttgart nehmen an der diesjährigen Fachtagung der katholischen Polizeiseelsorge in Münster teil.
Sie steht unter dem Thema: "In Zukunft (fast) alles anders? - Polizeiseelsorge im Wandel"
Ein Wandel wurde bei der Begrüßung der Neuen am Beginn der Tagung bereits deutlich, denn es gibt in der katholischen Polizeiseelsorge immer mehr Frauen. Das war früher nicht so; das war früher nicht denkbar.
Ein Wandel ist der drastische Rückgang an Kirchenmitgliedern. Die Rückgänge sind allerdings viel drastischer bei den evangelischen Kirchen, als bei den Katholiken. Das hat sich erst seit 2020 verändert. Ab 2020 sind mehr Menschen aus der katholischen, als aus der evangelischen Kirche ausgetreten.
1950 gehörten den beiden christlichen Kirchen 95% der Bevölkerung an. 2022 gehören noch ca. 50% der Menschen in Deutschland den christlichen Kirchen an.
Aber auch die Religiösität ist schwindend. Auch der Glaube an Gott geht von ca. 90% auf ca. 50% zurück. Diese Entwicklung ist auch weltweit zu beobachten.
Prof. Pollack gab als sein Fazit: Es steht nicht gut um die Kirche, es steht nicht gut um die Religion. Die Kirche(n) sind sehr von äußeren Einflüssen abhängig und haben manches nicht wirklich selbst in der Hand.
Georg Hug
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Podcast: Kapellengespräche - Polizeiseelsorge
Diakon Georg Hug spricht über seine Arbeit als Polizeiseelsorger. Er ist für Polizistinnen und Polizisten da, die im Einsatz Gewalt und Anfeindungen erfahren, die Ärger mit dem Vorgesetzten oder mit Kollegen haben oder die Kummer von Zuhause mitbringen.
Das Gespräch kann man sich nicht nur anhören auf Soundcloud, Spotify und in der Audiothek. Die Gespräche sind auch als Video auf Youtube zu sehen.
Georg Hug
Foto:
Georg Hug mit Angelika Witczak. Foto: Diözese Rottenburg-Stuttgart / Annika Werner
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Diakon Dr. Hubert Liebhardt als Landespolizeidekan eingesetzt
Die Amtseinführung von Dr. Hubert Liebhardt als Landespolizeidekan fand am 19.4.24 in Stuttgart statt. Sie finden einen ausführlichen Bericht unter:
https://www.drs.de/ansicht/artikel/speerspitze-sein-wenn-alle-stricke-reissen.html
Gerog Hug
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Gedenkfeier für die im Dienst verstorbenen Polizistinnen und Polizisten
Am 26. November 2023 war wieder die Gedenkfeier für die im Dienst
verstorbene Polizistinnen und Polizisten. Seit Ende des Zweiten
Weltkriegs waren dies 84 Menschen.
Polizeidekan Diakon Georg Hug begrüßte die Angehörigen, die zur Feier eingeladen sind und gerne daran teilnehmen. Ist sie doch ein wichtiges Zeichen, dass die im Dienst getöteten oder tödlich verunglückten Kolleginnen und Kollegen von der Polizeifamilie nicht vergessen sind. Hug wies darauf hin, dass Gott sei Dank in den letzten Jahren kein neuer Name auf die Glasstele des Künstlers Raphael Seitz eingraviert
werden musste. Auf der Stele sind alle 84 Namen zur Erinnerung verewigt.
Innenminister Thomas Strobl betonte, dass die Gedenkfeier auch für ihn ganz persönlich eine sehr wertvolle Tradition des gemeinsamen
Erinnerns sei. „Wir würdigen dabei das Andenken an jene, die tragisch ums Leben kamen, während sie sich für den Schutz der Leben anderer
Menschen und des geltenden Rechts eingesetzt haben. Zugleich bringen wir den Angehörigen der Verstorbenen im Namen der Polizei und des
Landes Baden-Württemberg unsere Verbundenheit und unsere tiefe Anteilnahme zum Ausdruck.“, sagte der stellvertretende
Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl. Er wünschte den Angehörigen, dass Sie bei der Gedenkfeier ein Stück dieses Rückhalts,
dieser Verbundenheit der Polizeifamilie verspüren und darin Trost finden könnten.
Strobl danke allen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die sich für die Sicherheit, für Freiheit und Frieden von Menschen eingesetzt haben
und einsetzen – in Baden-Württemberg, in Deutschland, aber auch weltweit.
Pfarrer Ulrich Enders ging in seiner Predigt darauf ein, dass wir hier auf der Erde keine bleibende Stadt haben. So wie es der Apostel Paulus
formuliert hat. Hier in diesem irdischen Leben seien wir nur unterwegs; sozusagen auf der Reise. Die Begegnungen, die Beheimatung,
der Halt, den wir hier schaffen würden, seien nur vorläufig. Er stellt die Frage, ob es denn dann Hoffnung gäbe? Hoffnung auf
bleibende Heimat? Eine begründete Hoffnung?
Es gibt bleibendes betonte Enders: Glaube, Liebe und Hoffnung. „Die Hoffnung stirbt nicht zuletzt, wie wir oft sagen, sondern sie
bleibt bis zuletzt. Wie auch die Liebe bleibt.“ Jeder Name sei eingeschrieben in Gottes Liebe. Und diese bleibt, sagte Pfarrer
Enders. „Diese Hoffnung stirbt zuletzt – nicht“.
Georg Hug
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Gemeinsame Tagung der Landesarbeitsgemeinschaft der Polizeisellsorge und dem HPR-Polizei
(V.l.n.r.: Antonio Pellegrino (KA), Peter Scherer (S), Thomas Krohne (MA), Thomas Braun (FR), Anja Prottengeier (S), Peter Vietz (U), Ulrich Enders (LAG), Daniel Jungwirth (AA), Dirk Preis (OG), Ralf Kusterer(HfPol), Georg Hug (LAG), Oliver Auras (RT), Albrecht Sautter (LAG). Auf dem Bild fehlen: Dr. Michael Karpf (HSBV), Jürgen Engel (PP E).
Georg Hug
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Sportexerzitien im Kloster Münsterschwarzach
18. - 22. September 2023
Traditionell im September waren wieder die Sportexerzitien der Polizeiseelsorge im Kloster Münsterschwarzach. Ein Teil der Teilnehmerinnen und -Teilnehmer war zum ersten Mal bei den Sportexerzitien, ein Teil war schon ein, oder mehrere Male mit.
Es hat sich gezeigt, dass diese Tage für die Teilnehmenden wichtig und hilfreich sind. Eine Woche mit dem Gebet der Mönche, in der Gruppe bei Impulsen und bei sportlichen Aktivitäten. Wieder mit Sonja Hering „unserer“ Physiotherapeutin, oder beim Walken, Spazieren, oder Joggen.
Nicht mehr wegzudenken aus den Sportexerzitien ist auch, dass wir am Mittwoch-Abend Lieder zur Gitarre singen und am Donnerstag-Abend ins Gasthaus Schwan nach Sommerach gehen.
Auftanken, Impulse bekommen, (zu) sich selber finden – in der Natur, in Gesprächen – wichtige Tage.
Nächstes Jahr wieder in Münsterschwarzach. 09.09.-13.09.2024.
Georg Hug
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TrauerWege - Wege für trauernde Männer
22. Juli 2023
Nachdem die letzte Wanderung ausgefallen war, sind jetzt wieder trauernde Männer gewandert. Bei gutem Wanderwetter (am Tag zuvor hat es noch geregnet und davor war es sehr heiß) haben wir uns getroffen und sind rund um Kirchheim gelaufen. An der Lauter entlang, zu den Bürgerseen (in dem ein Teilnehmer dann auch geschwommen ist) dann Richtung Lindorf und wieder zurück.
Wir haben uns ausgetauscht, wir haben die Natur auf uns wirken lassen, wir waren ausgepowert und haben uns zum Schluss ein Eis schmecken lassen.
Wir haben gesehen und in einem Impuls gehört, dass es wichtig ist, trotzdem ja zum Leben zu sagen. Sieh die Pflanzen, die aus Ritzen wachsen, die keine idealen Bedingungen bieten, aber sie wachsen trotzdem.
Georg Hug
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Alle in einem Boot
25. Juni - 02. Juli 2023
Zum neunten Mal stach eine Mann- und Frauschaft in See. Das Projekt alle in einem Boot der Polizeiseelsorge mit dem Institut für psychosoziale Gesundheit dem polizeiärztlichen Dienst und der Polizeistiftung legte in Kiel an der Blücherbrücke mit der Twister ab und segelte in die dänische Südsee.
Es hieß die Leinen lösen, die Segel setzen, Wind und Regen zu trotzen, Flauten auszuhalten, Sonne zu genießen, Impulse zu hören und zu bedenken, Gespräche zu führen, …
Eine bewegende Reise mit und für Kolleginnen und Kollegen, die besonders schwierige Situationen im Beruf erlebt haben und verarbeiten müssen. Das Boot war und ist ein kleiner Baustein dazu.
Allen, die sich auf die Fahrt eingelassen haben herzlichen Dank; allen, die sich für die Durchführung engagiert haben auch herzlichen Dank.
Georg Hug
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Blaulichttag auf der Bundesgartenschau BUGATTI 23 am 10. Juni 2023
Anlässlich des „Blaulichttages“ auf der Bundesgartenschau in Mannheim fand im Möglichkeitsgarten, der von den Kirchen begleitet wurde ein Interreligiöses Friedensgebet statt.
Die Jüdische Gemeinde Mannheim, vertreten durch Frau Prof. Dr. Kämper, der Arbeitskreis islamischer Gemeinden in Mannheim, vertreten durch Herrn Khalil Khalil, die Notfallseelsorge in Mannheim vertreten durch Herrn Pfarrer Nelen sowie die Polizeiseelsorge in Baden-Württemberg vertreten durch Herrn Pfarrer Friederich-Schwieger und Landespolizeidekan Bernhard Metz tragen sich am Samstag, im Möglichkeitsgarten und trugen Worte des Friedens aus den jeweilig heiligen Schriften vor und beteten gemeinsam mit den Anwesenden das Gebet der Vereinten Nationen.
Dank gilt der Gastgeberin Frau Barbara Krau vom ökumenischen BUGA – Team das den Möglichkeitsgarten betreut sowie dem Mannheim Polizeimusikkorps, das diese Gebetszeit musikalisch begleitete
Bernard Metz
Landespolizeidekan
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ökumenische Jahrestagung 2023
Vom 9. bis 11. Mai 2023 fand nach langer Pause aufgrund der Pandemie wieder eine ökumenische Jahrestagung im Kloster Heiligkreuztal bei Riedlingen im Landkreis Biberach statt. Die Jahrestagung wird verantwortet durch die vier großen Kirchen in Baden-Württemberg und in diesem Jahr ausgerichtet von der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
Die Tagung stand unter dem Titel: „Wertewandel und ich? Die Rolle von Polizei und Kirche in der Gesellschaft von heute“. Die 34 Teilnehmer:innen aus Polizei und Kirche sowie Vertreter der Polizeiführung haben rege diskutiert und gearbeitet.
Den Auftakt machte unserer Referent Dipl. Theologe Hannes Groß, Direktor des Instituts für christliche Organisationskultur in Dortmund mit einem Kurzreferat mit vier Thesen:
1. Weniger die Werte einer Gesellschaft wandeln sich, sondern die Einstellungen und Tugenden der Menschen zu den Werten verändern sich.
2. Mitarbeitende und ihre Werte sind der nachhaltige und qualitative Erfolgsschlüssel sowohl in Polizei als auch Kirche wie in jeder Organisation.
3. Das eigene Berufsethos steht im ständigen Spannungsverhältnis von erwarteter Pflichterfüllung und persönlichen Gewissensfragen.
4. Polizei und Kirche brauchen Reflexionsräume, sich ihrer eigenen Rolle in der Gesellschaft zu vergewissern und die Mitarbeitenden als Menschen mit ihren Haltungen und Einstellungen zu würdigen.
Eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Bernd Hummel (Vizepräsident a.D.) und Beteiligung von Landespolizeidirektor Herrn Martin Feigl (in Vertretung der Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz), Weihbischof Matthäus Karrer, PHK Jürgen Vorbringer (Dienstgruppenleiter der Verkehrspolizei des Polizeipräsidiums Konstanz), Hannes Groß und Dr. Hubert Liebhardt (Polizeiseelsorger) vertiefte die Bedeutung der Wertedebatte sowie die Rolle von Polizei und Kirche in der heutigen Zeit. Weihbischof Karrer führte in seinem Kurzstatement aus, wie bedeutsam das Grundrecht der Unantastbarkeit der Menschenwürde ist, wie der Mensch in seiner Menschlichkeit immer auch nur fragmentarisch und daher umso schützenswerter zu begreifen ist. Herr Feigl führte aus, dass sich die Polizei in Baden-Württemberg in den letzten Jahren in einem erheblichen Umbruch befindet insbesondere durch den Generationenwechsel aber auch der Personalentwicklung durch einen Werteentwicklungsprozess. Diese Entwicklungen sollen die Transformation der Polizei in die Zukunft zu einer stabilen Größe für Ordnung und Sicherheit in der Gesellschaft gewährleisten.
In Workshops konnten die Teilnehmer:innen am zweiten Tag die Themen des ersten Tages aufgreifen. Eine zentrale Erkenntnis war, dass die Würde im Zentrum allen Überlegens von Wertewandel steht. Jede:r ist Träger:in von Würde in seiner Einzigartigkeit, in seiner Gottesebenbildlichkeit, in seinem So-Sein-Dürfen. Jede:r ist Würdenträger:in. Auch wenn uns dieser Grundsatz des Artikel 1 des Grundgesetzes so selbstverständlich erscheint, wurde den Teilnehmenden deutlich, wie wichtig es ist, sich dieser Konstante des Menschlichen immer wieder zu vergewissern. Der Satz des Leitbildes der Polizei: „Der Mensch steht im Mittelpunkt“ muss aus der Perspektive der Menschenwürde im Umgang sowohl mit den Bürger:innen als auch mit den Mitarbeiter:innen ernst genommen werden.
Eine zweite Erkenntnis war, dass es das eine ist Werte zu benennen; für andere zu wissen welche Werte sie leben sollten diese selbst aber nicht zu verwirklichen suchen.
Ein besonderer Gast der Tagung war Bischof Dr. Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Er nahm sich ausgiebig Zeit für fachliche und persönliche Gespräche und Begegnungen im Rahmen der Workshop-Arbeit. Zusammen mit Landespolizeipfarrer Ulrich Enders und Polizeidekan Georg Hug feierte er und die Teilnehmer:innen einen ökumenischen Gottesdienst, in dem thematisch die 10 Gebote des Dekalogs im Mittelpunkt standen, der biblische Wertekanon, Grundlage jedes christlich-ethischen Handelns. Bischof Dr. Gebhard Fürst betonte den Angebotscharakter der zehn Gebote. Sie seien viel mehr als Angebote für ein möglichst gutes Leben und viel weniger als Verbote zu begreifen.
Am dritten Tag konnten die Teilnehmer:innen drei thematische Führungen wahrnehmen, zum Beispiel zum Äbtissinnenweg, Visionenweg oder die Ausstellung des peruanischen Künstlers Raul Castro. Raul Castro hat Scenen aus dem neuen Testament gestaltet. Unter anderem die Gleichnisse Jesu. In diesen Figuren und Figurengruppen sind christliche Werte und Haltungen anschaulich dargestellt.
Die Tagung bot den Teilnehmer:innen viele Möglichkeiten für persönliche Begegnungen in Fachgesprächen aber auch geselligem Beisammensein. Es gab aber auch Zeiten für Gebet und Einkehr. Im abschließenden Feedback war große Zufriedenheit und Dankbarkeit für die gemeinsamen Tage spürbar. Insbesondere gilt der Dank unseren Referenten Hannes Groß, der den inhaltliche Rahmen der Tagung brillant gesetzt hat.
Bericht zu den Wanderexerzitien 2022
12. - 16. September 2022
Auch in diesem Jahr haben sich vom 12. bis 16. September 2022 wieder 12 Kolleginnen und Kollegen teilweise mit Partner unter der Leitung von Polizeiseelsorger Diakon Dr. Hubert Liebhardt auf den Weg auf die Bielerhöhe im Montafon gemacht, um Exerzitien in den Bergen zu verbringen. Die Kombination von Schweigen, Impulsen, Nachdenken, miteinander ins Gespräch kommen, singen, gemütlich beisammen sein und das bewährt lecker Essen hat wie jedes Jahr seinen Reiz.
Motto des Wanderexerzitien war: „Wo Dein Schatz ist, da ist auch Dein Herz!“ Anhang von Gleichnissen, wie der gefundene Schatz auf dem Acker oder die wertvolle Perle (Mt 13,44-46), das anvertraute Geld (Mt 25, 14-30) oder der barmherzige Vater (Lk 15, 11-32), haben wir uns auf einen inneren Reflexionsprozess gemacht, was wirklich wichtig ist im Leben und welche Rolle der Glaube spielen kann.
Die nächsten Wanderexerzitien finden vom 18. bis 22. September 2023 statt. Bei Rückfragen können Sie sich gerne an Dr. Hubert Liebhardt (hubert.liebhardt@polizeiseelsorge.org) wenden.
Dr. Hubert Liebhardt, Polizeiseelsorger Diakon
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Sportexerzitien 2022
05. - 09. September 2022 Kloster Münsterschwarzach
Wieder war eine Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei bei den Sportexerzitien im Kloster Münsterschwarzach. Es waren Personen dabei, die schon früher bei den Sportexerzitien mit dabei waren und diese für sich als hilfreich und wichtig erlebt haben und die sich selbst etwas Gutes tun wollten. Es waren aber auch wieder neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit dabei.
Alle waren am Ende hochzufrieden. Mit dem Wetter, mit der Möglichkeit an den Gebetszeiten der Mönche teilzunehmen und deren Gebete, den gregorianischen Gesang, auf sich wirken zu lassen; mit den Gesprächen in der Gruppe oder mit einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, mit den Impulsen durch Diakon Hug und Pater Andreas, mit den Übungen unserer Physiotherapeutin Sonja; mit der Landschaft; mit dem Singen von Liedern zu Gitarre, mit …
In diesem Jahr haben uns Kinderbücher durch die Woche begleitet. Frederick, Fritz Ferkel, der Drache Kunterbunt, die Streithammel, der kleine Rabe Socke und andere. Es ging beispielsweise darum was wichtig ist im Leben: Mut - Zivilcourage, Geschicklichkeit – Kenntnisse, Geduld und Freigebigkeit - Barmherzigkeit. Aber auch Freunde, und das im Zaum halten von kleinen Drachen, damit sie nicht zu groß und unbeherrschbar werden. Es ging aber auch darum, dass wir Lachen, nicht nur Ärger, weitergeben können und dass das das bessere ist.
Wir haben gemerkt, dass uns die Kinderbücher zu vielen Gedanken anregen können.
Gestärkt, beruhigt, gedehnt, erfreut ging es dann wieder zurück in die Welt, in den Alltag.
Georg Hug
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TrauerBERGE Frauen
29. Juni - 01. Juli 2022
Zum zweiten Mal waren trauernde Frauen ein paar Tage in den Bergen – im Silvrettamassiv. Die Wettervorhersage war eher schlecht und so hatten wir uns auf Regen und Gewitter eingestellt.
Als wir losgefahren sind, war das Wetter ganz passabel. Oben auf 2000 m Höhe hatte es dunkle Wolken und es war etwas frisch.
Dennoch starteten wir unsere erste Tour zur Klostertalerhütte. Unterwegs mussten wir unsere Regenjacken anziehen, da es anfing zu tröpfeln. Allerdings nur ein paar Minuten, dann kam die Sonne heraus.
Am zweiten Tag schien morgens die Sonne und wir konnten zu unserer Wanderung zur Saarbrücker Hütte aufbrechen. Alle haben diese dann auch erreicht. Auf dem Rückweg war es wieder so wie am Vortag – es gab ein paar Regentropen; dann kam wieder die Sonne.
Am dritten Tag war es neblig, so dass wir uns entschlossen, keinen Berg hochzusteigen, sondern um den Stausee herum zu gehen. Weiter oben hätten wir eh nichts gesehen.
Das waren wieder gute Tage. Wir haben Grenzen erfahren und verschoben; wir haben die Hoffnung nicht aufgegeben unsere Wanderungen zu machen und wurden belohnt. Wir konnten stolz sein, dass alle auf der Saarbrücker Hütte angekommen sind. Wir hatten gute Gespräche. Zu dieser Jahreszeit haben wir viele bunte, intensiv leuchtende, Blumen gesehen. Auch ein paar Enziane.
Im Haus wurden wir wieder sehr gut verköstigt und liebevoll umsorgt.
Die Anstrengungen haben sich gelohnt
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G7 - Gipfel in Ellmau -
24. - 26. Juni 2022
Uli Enders und Georg Hug begleiten die Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg in Elmau beim G7 Gipfel
Die beiden für das PP Einsatz zuständigen Polizeiseelsorger Uli Enders und Georg Hug sind bei den Einsatzkräften in Elmau. So idyllisch der Tagungsort für die Regierungschefs sein mag, so schwierig ist die Absicherung der Veranstaltung durch die Polizei.
Es wird den Einsatzkräften durch die langen Anfahrtswege, durch das unwegsame Gelände und durch das Wetter (Regen, Hagel, Gewitter) einiges abverlangt. Besonders für die meisten Kräfte aus Baden-Württemberg, da sie nachts eingesetzt sind.
Die Polizeiseelsorger wollen sich vor Ort einen Eindruck verschaffen, aber auch solidarisch mit den Kräften sein
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Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand 2022
21.- 23. Juni 2022
Nach einer coronabedingten Pause konnte das Seminar „Vorbereitung auf den Ruhestand“ wieder angeboten werden. Auf dem Seminar – dieses Mal im Kloster Heiligkreuztal - haben sich Kolleginnen und Kollegen, teilweise mit ihren Partnerinnen mit ihrem bevorstehenden Ruhestand beschäftigt.
Ein langer Lebensabschnitt, die Berufsarbeitszeit, wird beendet und ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Abschied und Neubeginn wollen gestaltet sein.
Mit Informationen und Anregungen, mit Gesprächen untereinander und mit den Partnerinnen wurden Ideen entwickelt, oder konkretisiert; wurden Überlegungen angestellt, wie die Zeit der Pension möglichst gut gestaltet werden kann.
Es ging auch um praktische Fragen wie die Beihilfe, vorsorgende Papiere, aber im Wesentlichen darum sich auf diesen neuen Lebensabschnitt vorzubereiten.
Die Gemeinschaft untereinander mit Singen im Klostergarten und im Keller war erfrischend und bereichernd. Nicht nur einmal war bei der Reflexion der Tage zu hören, ich habe viel mitgenommen, ich bin dankbar, dass ich da war – es hat sich gelohnt.
Der Dank ging an Dr. Hubert Liebhardt, Rainer Holzer und Georg Hug.
Georg Hug
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102. deutscher Katholikentag vom 25. - 29. Mai 2022 in Stuttgart
Die Polizeiseelsorge ist mit einem Stand, mit einem Workshop und mit einem Gottesdienst im Saal des Innenministeriums auf dem Katholikentag vertreten.
Die katholischen Polizeiseelsorger Pfarrer Bernhard Metz, Diakon Dr. Hubert Liebhardt und Diakon Georg Hug sind mit dabei. Weitere Polizeiseelsorger aus dem Bundesgebiet und auch Polizeibischof Wolfgang Bischof sind mit in Stuttgart dabei.
Auf dem Bild von links: Diakon Georg Hug (Stuttgart), Andreas Ihm (Bamberg), Michael Hartmann (Geschäftsführer der BAG Polizeiseelsorge - München)
Landespolizeipräsidentin Dr. Stefanie Hinz hat die Polizeiseelsorge auf dem Stand auf der Kirchenmeile beim neuen Schloss besucht. Das war ein schönes Zeichen der Verbundenheit.
Auf dem Bild von links: Diakon Georg Hug, Dr. Stefanie Hinz, Weihbischof Wolfgang Bischof, Diakon Dr. Hubert Liebhardt
Beim Workshop waren Präsident Dr. Roman von der Bundespolizeidirektion Stuttgart, Vizepolizeipräsident Markus Eisenbraun vom Polizeipräsidium Stuttgart, Herr Markus Zimmer von der Bereitschaftspolizei der Bundespolizei, Weihbischof Wolfgang Bischof, Polizeibischof und Diakon Georg Hug, Polizeidekan der Diözese Rottenburg-Stuttgart auf dem Podium.
Sie haben über die Polizeiseelsorge, deren Bedeutung und Hilfestelung informiert.
Die Polizeiseelsorge hat zu einem Gottesdienst im Saal des Innenministeriums eingeladen. Mit dabei waren auch Thomas Strobl, stellvertretender Ministerpräsident und Minister des Innern, für Digitalisierung und Kommunen und der Stellvertreter der Landespolizeipräsidentin Dietrich Moser von Filseck.
Erzbischof Reinhard Marx (München) hat uns an unsrem Stand besucht, Weihbischof Matthäus Karrer (Rottenburg) und Bischof Dr. Gebhard Fürst (Rottenburg).
Weihbischof Karrer und Bischof Fürst haben sich besonders über die sensibel, freundlich, kompetent, aufmerksam auftretenden Polizistinnen und Polizisten gefreut und gebeten ihnen ihren Dank auszurichten. Es war wohltuend, die Polizei so präsent, aber zurückhaltend und Sicherheit vermittelnd zu erleben.
Weihbischof Mastthäus Karrer
Bischof Dr. Gebhard Fürst
Erzbischof Reinhard Marx München
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Weihbischof Wolfgang Bischof bei Innenminister Thomas Strobl
Vor dem Gottesdienst, den dies Polizeiseelsorge im Rahmen des Katholikentages im Saal des Innenministeriums gefeiert hat, gab es zwischen Innenministerium Thomas Strobl, Weihbischof Wolfgang Bischof, Landespolizeidekan Bernhard Medtz und Polizeidekan Geord Hug ein Treffen zum Gedankenaustausch.
Die gegenseitige Werttschätzung wurde ausgetauscht, es wurde aber auch über die besondere Belastung der Polizistinnen und Polizisten gesprochen und die Verarbeitung und über die ethische Bildung. Auch darüber, dass alle in der Polizei - und in der Kirche - die besonderen Anfordreungen leben sollten.
Bild: Innenministerium Baden-Württemberg
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TrauerWANDERUNG für Frauen am 22. Mai 2022
Bei idealem Wanderwetter waren trauernde Frauen am 22. Mai unterwegs.
Das Wetter war herrlich sonnig, aber nicht zu warm, um eine Tageswanderung zu machten. Von Beuren ging es über den Bdeurener, den Brucker und dem Wilhelmsfels zur Ruine Hohenneuffen.
Es tat gut Impulse zu bekommen, sich austauschen zu können, die Sonne, den Schatten, die Farben und Ausblicke genießen zu können.
Auch die Gleitschirmflieger, die lautlos, ruhig und gleichmäßg ihre Bahnen zogen, waren Inspiritation Mut fürs Leben zu fassen.
Trotz schwierigen Ereignisse im Leben ist es möglich, wieder gut leben zu können. Andres - aber wieder gut. Ein kleines Mosaikstückchen, dass das gelingen kann war die TrauerWANDERUNG.
Der nächste Termin ist die Wanderung im Siilvrettamassiv im Juni.
Georg Hug, Polizeidekan
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Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand - bereits ausgebucht!!!
Das Seminar Vorbereitung auf den Ruhestand ist bereits ausgebucht.
Wir können Sie nur noch auf die Warteliste nehmen, falls andere Teilnehmer/innen ihr Kommen absagen.
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Bläserensemble des LPO Baden-Württemberg umrahmt den Auftaktgottesdienst der Wallfahrt der Polizei im Petersdom in Rom - 3. - 8. April 2022
Bei der Polizeiwallfahrt, die die Bundesarbeitsgemeinschaft der katholischen Polizeiseelsorge vom 3.4. bis 8.4. 2022 durchführt, hat das Bläserensemble des Landespolizeiorchesters Baden-Württemberg den Auftaktgottesdienst im Petersdom in Rom musikalisch gestaltet.
Für wen haltet ihr mich? fragt Jesus die Jünger im Evangelium – für wen haltet ihr mich? gab Polizeibischof Bischof die Frage Jesu an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Wallfahrt weiter.
Zur Wallfahrt nach Rom haben sich Polizistinnen und Polizisten aus ganz Deutschland sowie Polizeiseelsorgerinnen und Polizeiseelsorger nach Rom aufgemacht. Sie geht noch bis zum Freitag und beinhaltet die Besichtigung von Kirchen, antiken Stätten, dem Besuch der Generalaudienz des Papstes, Gottesdienste und Impulse.
Georg Hug, Diakon
Polizeiseelsorger, Trauerbegleiter (DAQTE)
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Vereidigungsfeier in Biberach am 22. September 2021
Bei der Vereidigungsfeier in Biberach an der Riß am 22. 09. 2021 wurden 115 Polizeimeisteranwärterinnen und -anwärter vereidigt.
Innenminister Thomas Strobl hieß die jungen Frauen und Männer herzlich willkommen in der Polizei Baden-Württembergs.
„Die Menschen in unserem Land fühlen sich sicher, was in großem Maße der herausragenden Arbeit unserer Polizistinnen und Polizisten zu
verdanken ist – und das soll auch in Zukunft so bleiben. Dabei ist der Polizeiberuf kein Beruf wie jeder andere: Die Entscheidung für die
Polizei als Beruf ist eine Entscheidung für einen Beruf aus Berufung. Es ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die die ganze Person fordert.
Umso schöner ist es, in die vielen jungen und strahlenden Gesichter bei der Vereidigung unserer Anwärterinnen und Anwärter zu blicken, die
sich künftig für die Werte unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung einsetzen“, erklärte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl.
Diakon Georg Hug, der Polizeidekan der Diözese Rottenburg-Stuttgart, gratulierte den Anwärterinnen und Anwärtern zum bestandenen
Einstellungstest und der Polizei zu engagierten jungen Menschen, die sich für die Werte unserer Gesellschaft und Demokratie einsetzen wollen.
“Sie stehen auf – das tun sie nachher buchstäblich, ganz real - und schwören oder geloben unser Grundgesetz, die Verfassung und unser
Recht einzuhalten und zu verteidigen.
Damit stehen sie auf und sie stehen für: Freiheit – insbesondere auch für Meinungsfreiheit, Weltanschauungsfreiheit, Versammlungsfreiheit;
Sie stehen auf und sie stehen für: Sicherheit, für Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung, Toleranz;
Sie stehen auf und sie stehen für: Gemeinsinn und Gemeinwohl, Verhältnismäßigkeit der Mittel und Maßhalten und für viele andere Werte mehr.
Und mit diesen Werten sind wir, ist unsere Gesellschaft, sehr weit gekommen. Wir sind eines der sichersten, meinungsfreisten,
wohlhabendsten Länder der Welt.
Und dass das so ist und bleibt, brauchen wir auch unsere Polizei, unsere Bürgerpolizei, wie es so schön heißt. Dafür brauchen wir sie.”
Georg Hug
Ansprache Diakon Georg Hug, Polizeidekan
Fotos Polizei BW
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Nationale Romwallfahrt der Polizeiseelsorge 2022
Go Rome - 03.- 08.4.2022 Romfahrt / Bundesarbeitsgemeinschaft Polizeiseelsorge
Die katholische Polizeiseelsorge bietet eine Pilgerreise nach Rom an. Mit Polizeibischof Wolfgang Bischof werden wir uns auf die Spuren des
Apostels Petrus begeben. Wir werden in der Zentrale der katholischen Kirche und dem Zentrum der damaligen römischen Welt sein.
Wir werden an der Generalaudienz des Papstes teilnehmen und uns in die Katakomben begeben; wir werden Kirchen besichtigen und Gottesdienste feiern.
Weitere Informationen im Flyer.
Ab jetzt ist die Anmeldung möglich. Es ist sinnvoll, dass Sie bei Interesse mit Ihrem zuständigen Polizeiseelsorger oder Ihrer
zuständigen Polizeiseelsorgerin Kontakt aufnehmen.